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Feuerwehr
nicht behindern!
Niemand
denkt gerne daran, dass es in seinem Haus oder in seiner Straße einmal
brennen könnte. Dennoch sollte man sich im Alltag so verhalten, dass die
Arbeit der Feuerwehr nicht unnötig behindert wird.
- Stellen
Sie Ihr Fahrzeug immer so ab, dass eine Mindestdurchfahrbreite von
drei Metern verbleibt. Bedenken Sie beim Parken in Kurven, dass
Feuerwehrfahrzeuge einen größeren Kurvenradius besitzen als PKW.
- Stellen
Sie Ihr Fahrzeug nie in Bereichen ab, die als Brandschutzzone,
Feuerwehrzufahrt oder Feuerwehraufstellfläche gekennzeichnet sind.
- In
verkehrsberuhigten Zonen sind häufig Sperrvorrichtungen wie Ketten,
Sperrpfosten oder Sperrbalken angebracht. Diese sind unbedingt
freizuhalten. Die Feuerwehr besitzt Schlüssel, um die Sperren zu öffnen,
doch wenn diese zugeparkt sind, müssen zeitraubende Umwege gefahren
werden, oder Fahrzeuge entfernt werden.
- Die
Feuerwehr kann nicht jedes Gebäude direkt anfahren, einige liegen
etwas entfernt von öffentlichen Verkehrsflächen. Um diese Gebäude
zu erreichen, müssen erst längere Strecken zu Fuß mit schwerem
Einsatzgerät zurückgelegt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Zugänge
eine Breite von 1,25m und Türbreiten von einem Meter haben müssen.
Benutzen Sie diese Wege bitte nicht als Abstellflächen.
- In
Hinterhöfen oder an Gebäuden, wo die Drehleiter nicht eingesetzt
werden kann, muss die Feuerwehr tragbare Leitern verwenden. Für
Wohngebäude mit über acht Metern Fensterbrüstungshöhe müssen
daher im Hof oder Garten Flächen vorhanden sein, wo tragbare Leitern
ungehindert aufgestellt werden können.
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